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End of Life der Windows XP Generation

Windows XP/2003 und Office 2003 - End of life

Alle nachfolgenden Ausführungen gelten für Windows XP, Windows 2003 und Office 2003!

Ausgangslage

  • Windows XP wurde am 25.10.2001 released
  • Am 8. April 2014 endet der technische Support durch Microsoft
  • Anschließend werden keinerlei Sicherheitsaktualisierungen mehr von Microsoft zur Verfügung gestellt
  • Neu entdeckte Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen und bilden Einfallstore für Viren, Trojaner etc.
  • bereits jetzt gibt es nicht mehr alle wichtigen Updates, die es für z.B. Windows 7 gibt, z.B. kein Internet Explorer 9, 10 und 11
Aktiver Handlungsbedarf!

Was kann im schlimmsten Fall passieren?

  • Ausspähen von Logindaten für alle auf dem Rechner genutzeten Dienste durch Spyware/Keylogger
  • Löschen oder Verschlüsseln von Dateien auf allen auf dem Rechner genutzten Laufwerken durch Virus/Ransomware
  • Unbenutzbarkeit des Rechners durch Scareware etc.
  • Versenden von Massenspammails
  • Gefährdung anderer XP-Rechner durch automatische Verbreitung (W32.Blaster über RPC im Jahr 2003)
  • Gefährdung der zentralen IT-Infrastruktur durch u.a. DDoS Angriffe
… Und vieles mehr

Wie kann man sich infizieren?

  • Öffnen von Dateien aus Guppenlaufwerken, E-Mails, Downloads, USB Sticks, CD/DVDs etc.
  • über das Netzwerk durch offene Ports (RPC, RDP etc.)
  • Drive-by-Downloads (ungepatchter IE)

Wie können wir uns schützen?

  • Migration nach Windows 7 durch Neuinstallation → Empfehlung vom IT-Dienst
  • Windows XP-Rechner komplett vom Netzwerk trennen und keine Verwendung externer Medien

Windows XP/2003 Rechner in der Domäne IMP am Fachbereich

  • Anzahl Windows XP: 92 (Stand: Oktober 2013)
  • Anzahl Windows 2003: 18 (Stand: Oktober 2013)
  • Anzahl Office 2003: unbekannt

Wo kann der IT-Dienst unterstützen

  • Prüfung des Rechners auf die Möglichkeit auf Windows 7 umzusteigen
  • Neuinstallation des Rechners nach Absprache mit den Hauptbenutzern
  • keine Lizenz- und Zusatzkosten für Windows 7 Enterprise und Office 2013
    • Die Freie Universität hat sich entschieden, zum 1. Oktober 2013 dem vom Leibniz-Rechenzentrum München geschlossenen bundesweiten Rahmenvertrag mit Microsoft beizutreten.
    • Hierzu wurde in den vergangenen Monaten eine Ausschreibung durchgeführt.
    • Der Zuschlag wurde bereits erteilt und der Beitrittsvertrag vom Kanzler zur unterschrieben.
    • Bei den Lizenzen für die Betriebssysteme handelt es sich um Upgrade-Lizenzen. Es muss also weiterhin ein ausreichend aktuelles Desktopbetriebssystem bereits vorhanden sein (neuer als Windows 98)

Weitere Informationen zum Thema

http://www.heise.de/ct/artikel/Auf-verlorenem-Posten-1771000.html
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