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Fachbereich Mathematik und Informatik, IT-Dienst

Etikette und Benutzungsordnung

Fachbereich und Technik sind bemüht, den IT-Betrieb möglichst liberal zu gestalten. Dennoch (oder gerade deshalb) sind einige Hinweise nötig.

Grundsätzlich gilt für die Rechnerarbeitsplätze ähnliches wie für die Toiletten: Man verlasse den jeweiligen Ort in dem Zustand, in dem man ihn vorzufinden wünscht.

Bei Zweifeln an der eigenen Geschmackssicherheit orientiere man sich am Durchschnitt einer möglichst großen Menge Bekannter bzw. KollegInnen. Anders als auf den Toiletten sind Essen, Trinken und Rauchen an den Rechnern nicht nur geschmacklos, sondern unerwünscht.

Einige Regeln in Kurzform:

  1. Essen, Trinken und Rauchen an den Rechnern ist nicht erlaubt. Bei Schäden durch Feuchtigkeitseinwirkung zahlt der/die VerursacherIn.
  2. Niemals einen Computer selbst ausschalten oder neustarten.
  3. Fehler oder Probleme an das Technik-Team melden: dringende Fehler sofort persönlich,
    alles andere per E-Mail an support@mi.fu-berlin.de .
  4. Sorgsam mit Hardware, Software und Netzlast umgehen.
  5. Keine personenbezogenen Daten verarbeiten oder ausspionieren.
  6. Pfiffige Passwörter wählen und diese geheimhalten.
  7. Den Bildschirm nicht länger als ca. 10 Minuten blockieren (Bildschirmsperre).
  8. Auf Druckaufträge achten und lange Druckaufträge außerhalb der Stoßzeiten starten. Drucken Sie bitte nur Dokumente aus, die Sie absolut nicht am Bildschirm lesen können.
  9. Nicht mehr als einen Arbeitsplatzrechner belegen.
  10. Das Ausloggen nicht vergessen. Dabei ab 19:00 Uhr auch die Bildschirme abschalten.
  11. Ein Blick in die Dokumentation hilft meist schneller als fragen.
  12. Bitte keine Computerspiele spielen.
  13. Auf keinen Fall Rechner aus den Netzwerkanschlüssen abziehen und den eigenen Rechner dort einstecken. Es arbeiten auch BenutzerInnen remote auf den Poolrechnern.
  14. Für eigene Rechner sind die Anschlüsse mit dem grünen Punkt da.
  15. Leise arbeiten, die NachbarInnen möchten sich auch auf ihre eigenen Aufgaben konzentrieren.
  16. Die Heizungen in den Poolräumen sollten nach Möglichkeit nicht angestellt werden.

Versuche, Passwörter oder über den Internetzugang fremde Systeme zu "knacken", führen zum Entzug der Benutzerberechtigung! Das "Herumwühlen" in fremden Heimatverzeichnissen, es sei denn zu sachlich vernünftiger Zusammenarbeit, wird als Vertrauensbruch angesehen und ebenfalls nicht toleriert.

Das Ausdrucken von Quellfiles mit "Zapf-Chancery"-Fonts in 34pt ist sinnlos, verschwendet Ressourcen und unterbleibt deshalb bitte. Weiterhin überlege man sorgfältig, was man zum Drucker schickt: Das Ausdrucken von Postscript-Quellen oder "a.out" ist jedem Anfänger maximal einmal erlaubt! Im Zweifel frage man KommilitonInnen, die TutorInnen oder andere Eingeweihte. Das Drucken langer Manuals etc. (mehr als 20 Seiten) ist ohne Rückfrage nicht gestattet. Man prüfe sein Gewissen ernsthaft, ob man es wirklich benötigt (das Manual, nicht das Gewissen) und dann auch liest und frage dann bei den TutorInnen (K35) oder in der Technik nach.

Alle im Hause Tätigen sind freundliche und hilfsbereite Menschen (stehen aber gelegentlich genauso wie Studenten mit dem falschen Bein auf), deshalb bietet sich bei Problemen mit Hard- oder Software folgendes Vorgehen an:

  1. Nachdenken,
  2. Kolleginnen oder Kollegen fragen,
  3. On-Line Doku lesen,
  4. bei den LehrtutorInnen nachfragen,
  5. E-Mail ( support@mi.fu-berlin.de ) an "die Technik",
  6. persönlich in der Technik nachfragen.

Auf den Wegen 5) und 6) sind durchaus auch Verbesserungsvorschläge, Kritik oder Software-Wünsche erlaubt. Eine Garantie für deren Erfüllung gibt es ebenso wie beim Weihnachts-Wunschzettel leider nicht.

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