Die IT-Abteilung des Fachbereichs hat bereits Anfang 2001 die eigenen Backup- und Archivsysteme zu Gunsten eines zentralen Backups in der ZEDAT aufgegeben. Es werden durch die IT-Abteilung alle zentralen Server, Webserver, Datenbanken, Forschungsserver und weitere angemeldete Systeme gesichert.
Beachten Sie bitte, dass alle Anfragen bezüglich Datensicherung über die lokale IT-Abteilung gestellt werden, das wir auch diejenigen sind, die z.B. Backups wieder zurücklesen etc.Alle Homeserver werden über den Backupservice der Zedat mit derselben Strategie gesichert:
Die zentrale Vorhaltung des Heimatbereichs ist aus Gründen der Datensicherheit notwendig (Absicherung gegen Datenverlust, Datensicherung, physikalischer Zugangsschutz). Es wird bei Beschaffung und Betrieb auf die optimale Verfügbarkeit dieser Ressource geachtet.
Um trotz großer Heterogenität jedem Rechnerarbeitsplatz bzw. den daran arbeitenden Nutzern optimal gerecht zu werden, werden die zentralen Speicherbereiche so im Netz bereitgestellt, dass sie aus den unterschiedlichen Betriebssystemen nativ angesprochen werden können (CIFS für Windows, NFS für Unix oder Linux).
Die Absicherung gegen Datenverlust findet auf zwei Ebenen statt:
Stufe 2 ist momentan für alle Heimatbereiche umgesetzt.
Es folgt eine Beschreibung des neuen Konzepts für die Informatik-Heimatbereiche, bei denen die oben genannten Stufen 1 und 2 realisiert wurden:
Es existieren drei zentrale Dateiserver, zwei stehen den Mitarbeitern, der andere den Studierenden zur Verfügung. Alle Server sind von der Hardware auf bestmögliche Verfügbarkeit und IO-Performance ausgelegt. Sie werden unter dem Betriebssystem Linux betrieben. Alle Festplattendaten liegen auf Fibrechannel Speichersystemen.
Es sind zwei unterschiedliche Datenbereiche vorgesehen:
Der Nutzer entscheidet, indem er seine Daten auf einem der Bereiche ablegt, ob diese bei der Zedat gesichert werden oder nicht. Die Zedat wird in naher Zukunft eine Rechnung stellen, die sich direkt aus der gesicherten Datenmenge ergibt. Aus Gründen der Kostenersparnis sollten sich die Nutzer also an gewisse Regeln halten. Insbesondere sollten Daten, die sich selten verändern, archiviert und in einen Datenbereich verschoben werden, wo sie nicht mehr in die Bandsicherung einbezogen sind.
Die Datenarchivierung ist von der standardmäßigen Datensicherung komplett unabhängig.
Da Datensicherungen aus rechtlichen und finanziellen Gründen standardmäßig nur max. zwölf Wochen (siehe die Übersicht zu den Heimatbereichen) aufgehoben werden, ist es nötig, Daten, die länger aufbewahrt werden sollen oder müssen (z. B. wegen der Selbstverpflichtung der FU zur mindestens zehnjährigen Aufbewahrung von Forschungsergebnissen), zu archivieren.
Die Archivierung dienstlicher Daten erfolgt auf Anfrage nach Angabe der notwendigen Daten (s. u.) durch die Mitarbeiter der IT-Abteilung zurzeit jeweils auf zwei Magnetbändern, die in unterschiedlichen Gebäuden gelagert werden.
Zusätzlich oder alternativ können in Einzelfällen CD-ROMs gebrannt werden, die dem Inhaber der Daten ausgehändigt werden. Wir unterstützen auch die Beschaffung von CD/DVD-ROM-Brennern für ausgewählte Arbeitsplatzrechner einer Arbeitsgruppe, so dass die Daten von den Mitarbeitern selber auf CD/DVD-ROMs gebrannt werden können.
Außerdem werden wir in jedem öffentlichen Rechnerraum einen Rechner mit einem CD-ROM-Brenner ausstatten, so dass Studierende Ihre Daten selbst archivieren können.
Wir bitten dringend darum, archivierte Daten, die aktuell nicht benötigt werden, aus den Heimatbereichen zu entfernen, damit für sie keine zusätzlichen Datenhaltungs- und -sicherungskosten anfallen. Beauftragung einer Datenarchivierung
Um eine Archivierung durch uns zu veranlassen, reicht eine E-Mail anarchiv@rt.imp.fu-berlin.de
unter Angabe der folgenden Daten: