Grundlage der gesamten IP-Adressvergabe ist das DHCP-Protokoll. Für die korrekte Funktionsweise ist es daher wichtig, dass die IP-Konfiguration der Netzwerkschnittstellen des Computers stets automatisch via DHCP geschieht und nicht per manuellem Eintrag.
Je nachdem von wo aus man die VPN-Verbindung zum Fachbereich aufbauen will, startet man in der Regel mit einer privaten IP Adresse. Aus dem WLAN "MiLAN" aus bekommt man eine Adresse aus dem Bereich 10.1.0.0/16 und aus dem Kabel-gebundenen Netzwerk 172.24.240.0/20.
Nach dem Aufbau der Verbindung zu unserem VPN-Server, wird für jede VPN-Nutzerin und jeden VPN-Nutzer eine individuelle und eindeutig der jeweiligen Person zugeordnete IP-Adressen zugewiesen. Diese ist an den virtuellen Netzwerkadapter für das VPN gebunden und über sie läuft die gesamte Kommunikation. Die eindeutigen VPN-IPs stammen aus dem Netzbereich 130.133.48.0/20. Die DNS-Einträge zu diesen IPs entsprechen dem Beispielimp048039.vpn.mi.fu-berlin.de = 130.133.48.39,
sie enthalten also als Hostnamen 'imp' + je dreistellig die beiden niederwertigsten Teile der IP-Adresse. Ihre Nutzerkennung taucht im DNS-Eintrag zu Ihrer VPN-IP nicht auf. Damit können Außenstehende wie z.B. Betreiber von Webservern ohne zusätzliche Informationen nicht aus einer unserer VPN-IPs auf einen Nutzeraccount bei uns schließen. Diese individuelle IP hat Vorteile für alle:Ihre individuelle VPN-IP können Sie sich in unserem Portal unter
https://portal.mi.fu-berlin.de anzeigen lassen (dazu bitte dort den Link 'persönliche Dienste/VPN' anwählen).