Fachbereich Mathematik und Informatik, IT-Dienst

Dateiserver für den Fachbereich

IT-Dienst::ServicesFile - Zusammenfassung

Tabelle der Dienste, Server, Zugangspunkte und Quoten …
Dienst Zugriffspunkt Linux Zugriffspunkt Windows/Mac Volume-Größe
Quota help
Backup
home /home/mi/<username> \\mi-home.imp.fu-berlin.de\<username> 24TB 8GB/10GB daily, ZEDAT
storage /storage/mi/<username> \\mi-storage.imp.fu-berlin.de\<username> 140TB 25GB/50GB weekly, ZEDAT
group /group/<groupname> \\trove.storage.fu-berlin.de\mi_<groupname> 2PB shared + individuelle Größen 25GB/50GB daily, ZEDAT
buffer /buffer/<groupname>/<orga_structure> \\mi-buffer.imp.fu-berlin.de\<groupname>\<orga_structure> 60TB individuell ALERT! no backup
web /web/<webserver> \\web.imp.fu-berlin.de\<webserver> 2TB individuell daily, ZEDAT
bigdata /bigdata/<groupname> \\bigdata.imp.fu-berlin.de\<groupname> 5PB individuell daily, ZIB
windows kein Automount, smb/cifs mount, siehe unten. \\akte.imp.fu-berlin.de\<sharename> 10TB individuell daily, ZEDAT
campus (ZEDAT) kein Automount, smb/cifs mount, siehe unten. \\campus.fu-berlin.de\Daten\<sharename> ? individuell daily, ZEDAT

IT-Dienst::ServicesFile - Konzept

Für die Ablage von Daten/Dateien stehen den Mitarbeitenden und Studierenden des Fachbereichs diverse Optionen zur Verfügung. Wichtige Kernpunkte der Dateiablage sind gemäß der IT-Sicherheitsrichtlinie die Verfügbarkeit und Integrität der gespeicherten Daten. Daher sind Daten bevorzugt auf zentralen Systemen zu speichern und zu nutzen. Arbeitsgruppen, die über diesen Service hinausgehende Anforderungen haben (höherer Platzbedarf, umfangreichere oder länger aufzubewahrende Datensicherung usw.), können sich bei der IT-Abteilung über die Möglichkeit der Umsetzung und die entstehenden Kosten informieren und erhalten einen bedarfsgerecht eingerichteten Dateidienst bereitgestellt.

IT-Dienst::ServicesFile - IT-Richtlinie

IT-Dienst::ServicesFile - Dateiablage-Kategorien

Wir unterscheiden mehrere konzeptionell unterschiedliche Dateiablage-Kategorien:
  1. Der eigentliche Heimatbereich und somit persönliche Dateiablagebereich: Hier werden Konfigurationsdaten der Unixprogramme (Mail, Browser …) und Dokumente (Textdateien, Dissertation, aktuelle Forschungsarbeiten …) gespeichert. Die Änderungsrate ist mittel bis hoch und die Daten werden täglich benötigt. Private Daten werden geduldet, sollen aber in einem eindeutig gekennzeichneten Unterbereich liegen, wie z.B. /home/mi/<username>/private .
  2. Der Storage-Bereich : Hier werden erweiterte persönliche Daten gespeichert, die den normalen Umfang des Heimatbereichs sprengen. Zum Beispiel liegen hier Berechnungsdaten, die mehrere Gigabytes umfassen, Laufzeitprotokolle von Berechnungen und/oder Logfiles eigener Programme. Auch finden sich hier Filme, die den Flug eines selbst entwickelten Roboters zeigen.
  3. Group-Bereich : Hier werden alle Arbeitsgruppen-relevanten Daten gespeichert. Das sind z.B. gemeinsame Forschungsprojekte, Dokumente einer Arbeitsgruppe, ein gemeinsam von Sekretariat und AG-Leitung genutzer Bereich usw. Hier können auch Massendaten von Genomsequenzierungen als Teile ihrer Abarbeitungsketten gespeichert werden. Dieser Bereich wird auf Anforderung der Arbeitsgruppen-Leitung oder einer Projektleiterin angelegt und vom IT-Dienst konfiguriert. Hier sind auch auf Gruppenebene individuelle Absprachen in Bezug auf Quota oder Dateisystemgröße möglich.
  4. Puffer-Bereich : Hier handelt es sich um einen den Arbeitsgruppen zugeordneten Speicherbereich, der - anders als der Gruppenbereich - grundsätzlich nicht gesichert wird. Daten, die hier liegen, sollten daher wenigstens an einem weiteren Ort existieren. Bevorzugt werden hier Backups von Laptops oder anderen Mobilgeräten gesichert, die sonst im Falle eines Datenverlustes nicht einfach zu rekonstruieren wären. Beispiele:
    • Backupbereich für Steuerungsrechner der Spirit of Berlin (Fahrzeugsteuerung)
  5. bigdata-Bereich (bisher nur für einzelne AGs auf Anfrage): Hier handelt es sich um einen den Arbeitsgruppen zugeordneten Speicherbereich für besonders große Datenmengen (100+ TB). Er wird auf einem Speichersystem im ZIB bereitgestellt.
  6. Web-Bereich :
    siehe auch
  7. Windows-Dateiserver : Der Bereich Windows Dateiserver stellt einen unter Windows betriebenen gemeinsamen Dateiserver für persönliche Heimatbereiche und Gruppenablagen bereit. Die Systeme werden ausschließlich individuell eingerichtet und sind somit in allen Kategorien individuell zugeschnitten.

IT-Dienst::ServicesFile - Zugriff auf Dateibereiche

Auf zentral verwalteten Linux-Rechnern des Fachbereichs können Sie direkt per NFS auf die Dateibereiche zugreifen. Den konkreten Zugriffspunkt finden Sie in der Tabelle oben auf dieser Seite. Der Zugriff über Windows, Linux, Apple/MAC oder generell über das CIF/CIFS2-Protokoll ist aus dem gesamten Campus-Netz der FU Berlin möglich. Dies schließt auch den Zugriff aus dem VPN der ZEDAT und aus dem EDUROAM der FU ein.

IT-Dienst::ServicesFile - Zugriff auf Dateibereiche - SMB/CIFS

Authentifizierung mit FU-accountname und Passwort
Betriebssystem Pfad bzw. Kommando
Linux nautilus/'Mit Server verbinden'
smb://FU-BERLIN;accountname@mi-home.imp.fu-berlin.de/accountname
Mac OS X im Finder: Menüpunkt 'Gehe zu' → 'Mit Server verbinden'
smb://FU-BERLIN;accountname@mi-home.imp.fu-berlin.de/accountname
Windows \\mi-home.imp.fu-berlin.de\accountname
Windows Benutzername FU-BERLIN\accountname
Eine detaillierte Anleitung zum Zugriff unter Windows mit der Konfiguration als Netzlaufwerk finden sie more hier

Falls Sie nicht auf den Home-Bereich zugreifen wollen sondern auf einen der Bereiche storage, group, buffer oder web , dann ersetzen Sie bitte mi-home.imp.fu-berlin.de in den obigen Aufrufen entsprechend der folgenden Tabelle:

Dienst: Server
home mi-home.imp.fu-berlin.de
storage mi-storage.imp.fu-berlin.de
group trove.storage.fu-berlin.de
buffer mi-buffer.imp.fu-berlin.de
web web.imp.fu-berlin.de
bigdata bigdata.imp.fu-berlin.de
windows akte.imp.fu-berlin.de
windows-campus campus.fu-berlin.de

IT-Dienst::ServicesFile - Zugriffsberechtigungen der Dateibereiche

Die Standard-Zugriffsberechtigungen, mit denen Nutzer-Heimatverzeichnisse angelegt werden, und die Gründe dafür sind auf einer separaten Wiki-Seite beschrieben.

IT-Dienst::ServicesFile - Quota/Speicherplatzbeschränkung

Der Speicherplatz pro Bereich, Dienst oder User ist generell limitiert. Dies geschieht, um den zur Verfügung stehenden Speicherplatz möglichst fair auf alle Benutzer zu verteilen. Gleichzeitig verhindert eine Speicherplatzbegrenzung aber auch, dass Prozesse ohne Wissen eines Benutzers beliebig viele Daten schreiben können (und damit den ganzen Server lahmlegen würden).

Sollte der bereitgestellte Speicherplatz nicht ausreichen, so wenden Sie sich bitte mit Begründung an den IT-Support. Studierende lassen ihren Speicherplatz bitte über ihre Dozentin oder ihren Dozenten erhöhen.

IT-Dienst::ServicesFile - Datensicherung

Die Datensicherung erfolgt direkt durch die ZEDAT über den zentralen Backupservice der FU Berlin. Dienste wie storage oder der Clusterbereich werden direkt vom IT-Dienst auf interne Pufferspeicher synchronisiert.

Soll ein Ordner aus der Sicherung ausgenommen werden, so kann man dies trotz Speicherung auf einem Bereich mit regelmäßiger Sicherung tun, indem man einen Ordner NO_BACKUP anlegt und dort die nicht zu sichernden Daten ablegt (ALERT! Gilt nicht für den bigdata -Bereich!).

Keine automatische Archivierung

Es findet keine automatische Archivierung von Daten in Heimatbereichen statt! Die Archivierung dienstlicher Daten kann bei der IT-Abteilung angefordert werden. Alternativ muss diese selbst vorgenommen werden. Mehr zur Archivierung erfahren Sie hier.

Sonderverzeichnisse im HOME

Folgende Verzeichnisse haben nur im $HOME oder %HOME% -Verzeichnis eine besondere Bedeutung:
NameSorted ascending Anlegen Funktion
nextcloud-shared User Das Verzeichnis ist im eigenen Nextcloud eingebunden:
https://nextcloud.imp.fu-berlin.de/index.php/apps/files/?dir=/mi-home
NO_BACKUP User Dateien werden nicht ins Backup aufgenommen. Für Daten die man jederzeit wiederbeschaffen kann
Recycle.Bin automatisch Gelöschte Dateien landen zuerst in diesem Mülleimer
Scan automatisch Zielverzeichnis für FollowMe Scan to Home aka Scan an H: Gruppe svc-equitrac

IT-Dienst::ServicesFile - FAQ

  • F1: Wo finde ich jetzt was?
    A: Alle homes liegen nun auf einem Server: mi-home.imp.fu-berlin.de . Sehen Sie sich bitte auf dieser Seite den Absatz Services - Zusammenfassung an
  • F2: Wo ist mein RAID geblieben?
    A: Unter /storage/mi/<username> Sie könnne sich diesen Links selbst wieder anlegen mit
    ln -s /storage/mi/$USER /home/mi/$USER/storage
    .
  • F3: Ist es wirklich so, dass die neuen Speicherbereiche "home", "storage" und "buffer" von allen Rechnern aus sichtbar sind? Auch vom Cluster "Allegro" aus? Und ersetzt das die lokalen Platten, die wir vorher dort benutzt haben, oder ist das ein zusätzliches Angebot?
    A: Der Cluster- Kopf 'allegro' verhält sich wie jeder andere Arbeitsplatzrechner, d.h. die o.g. Speicherbereiche sind von dort aus sicht- und ansprechbar. Von den Knoten des allegro-Clusters aus sind die Speicherbereiche nicht ansprechbar.
  • F4: Kann man keine ACLs ( access control lists ) mehr im Heimatverzeichnis einrichten? Das ist sicher nicht beabsichtigt, oder?
    A: Doch doch, das geht weiterhin! Nur das Tool zum Setzen/Auslesen der ACLs ist jetzt ein anderes: Statt setfacl / getfacl muss jetzt nfs4_setfacl bzw. nfs4_getfacl verwendet werden, da die Netzlaufwerke seit der Umstellung mit NFS Version 4 gemountet werden und diese Version ein neues ACL-Modell mit sich bringt (siehe man nfs4_acl ).
  • F5: Ich habe in den letzten Tagen mehrere Mails mit dem Hinweis erhalten, dass mein Home-Verzeichnis zu voll ist. Dabei habe ich dort schon nach Kräften aufgeräumt (gelöscht), es wird aber immer noch derselbe von mir belegte Platz angezeigt wie vorher. Woran liegt das? Wie lösche ich wirksam, so dass wieder Platz frei wird?
    A: Es gibt auf dem Homeserver analog zum "Papierkorb" auf der Schreibtisch-Oberfläche gängiger Betriebssysteme einen ausgezeichneten Ordner "Recycle.Bin" in vielen Heimatverzeichnis. Der wird vom Samba-Server auf dem betreffenden Dateiserver automatisch dort angelegt, wenn über das smb-Protokoll auf das Heimatverzeichnis zugegriffen wird und dort Dateien oder Verzeichnisse gelöscht werden. In diesem "Papierkorb" landen dann (wie bei der Schreibtisch-Metapher auf dem Desktop) die vom jeweiligen Nutzer/der jeweiligen Nutzerin gelöschten Dateien (und belegen erst einmal weiterhin Platz auf dem Server). Dieser Platz auf dem Server wird erst dann wirklich freigegeben, wenn die Dateien, die schon in diesem "Papierkorb" liegen, endgültig gelöscht werden (wenn also der Papierkorb sozusagen "ausgeleert" wird, um in dem entsprechenden Bild zu bleiben). Dieses "Ausleeren" geschieht nicht automatisch, sondern es muss selbstständig durch Löschen der Dateien im Ordner Recycle.Bin vorgenommen werden (via Kommandozeile geht das z.B. mit rm -r ~/Recycle.Bin/).
Topic revision: r53 - 01 Oct 2024, IngmarUserTopic - This page was cached on 14 Mar 2025 - 00:00.

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