Bei der Paarprogrammierung geht es darum, dass zwei Entwickler sehr eng (an einem Computer) arbeiten um ein konkretes Problem zu lösen. Dies führt im Allgemeinen zu besserer Codequalität und fördert den Wissenstransfer zwischen den Entwicklern. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die beiden Entwicklereine hohe Togetherness aufweisen. Nach Franz Zieris ist Togetherness in der Paarprogrammierung das Potential zweier Entwickler eng zusammenzuarbeiten. Hohe Togetherness bedeutet die beiden Entwickler verstehen die Aktionen und Intentionen des jeweils anderen in Tiefe.
Bei geringer Togetherness kommt es zu Komplikationen bei der Paarprogrammierung. Dies kann etwa sein, dass nur ein Partner zur Lösung beiträgt, wegen mangelnder Kommunkation der Wissenstransfer nicht ordentlich funktioniert oder gar, dass die Session ganz abgebrochen werden muss.
Im folgenden soll die Dynamik bei einem passiven Observer untersucht werden. Wie diese mit Togetherness zusammenhängt, was zu einem passiven Observer beiträgt, was die Auswirkungen sind und wie es vorgebeugt werden könnte.