Abstract:
Der Transfer zentraler Kriterien einer gendersensiblen Gestaltung des schulischen Mathematikunterrichts in die Lehramtsausbildung Mathematik löst nicht nur eine vielerorts geforderte stärkere berufsfeldbezogene Ausrichtung des Studiums und Orientierung an den für den Lehrberuf entscheidenden Schlüsselkompetenzen ein. Er erfüllt zugleich hochschuldidaktische Anforderungen, die sich aus formulierten Qualitätsmerkmalen von guter Lehre ergeben und eröffnet neue Möglichkeiten einer stärkeren Verzahnung der in die Lehramtsausbildung involvierten Disziplinen. In dem Vortrag werden zunächst zentrale Kriterien einer gendersensiblen Gestaltung des Mathematikunterrichts vorgestellt. Anhand konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Lehrveranstaltungen werden anschließend einige der sich durch ihren Transfer in die Hochschullehre eröffnenden Potentiale für die Lehramtsausbildung Mathematik skizziert. Ein abschließender, erfahrungsbasierter Ausblick beleuchtet den sich daraus ergebenden „Gewinn“ für Studierende wie Lehrende und möchte zur weiteren Diskussion einladen.
Tee/Kaffee/Gebäck
ab 15:45 Uhr,
Arnimallee 3, Raum 006
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Koordinator: Prof. Dr. Alexander Schmitt
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Zeit & Ort
17.07.2014 | 16:15
Hörsaal 1, Arnimallee 3