2013
Beraki, Iyasu: Entwurf einer Vermittlungsplattform als soziales Netzwerk
Kurzbeschreibung
Der innerstädtische Bedarf an Personentransporten wird über mittlere Entfernungen nur einschränkt durch öffentliche Verkehrsmittel gedeckt. Analysen zeigen eine derartige Unterdeckung des Bedarfes besonders im privaten Kraftfahrzeugverkehr. Da Personenkraftfahrzeuge oftmals unterbesetzt am Straßenverkehr beteiligt sind, liegt es nahe, diese Ressourcen zu nutzen. Dieses Dokument beschreibt die Möglichkeiten und die Anforderungen an ein Vermittlungssystem für mitreisende Personen im innerstädtischen Personen-Kraftfahrzeugverkehr. Des Weiteren wird eine Applikation für Smart-Phones entworfen, die diese Vermittlung effektiv, einfach und sicher ermöglicht. Auch die Auswirkungen eines solchen Systems auf das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Gesellschaft werden diskutiert. Anhand von Vergleichen mit historischen Auswirkungen des Internets, etwa auf den Buchhandel, werden Bedrohungen erkannt. Die positiven Auswirkungen einer geförderten Kommunikation zwischen unterschiedlichen Menschen werden dahingegen als bedeutend eingeschätzt. Damit erweist sich ein entsprechendes Vermittlungssystem als praktikabel.
Karger, Björn: Computer-controlled human soccer
Breinlinger, Philipp: NeuroCopter: Optimierte Verfahren zur Positions- und Lagebestimmung eines biomimetischen Quadrocopters
Kriehs, Robert: Entwurf und Implementierung einer kalibrierungsfreien Computer Vision für die FUmanoids
Hofmann, Peter: Object Detetion and Tracking with Side Cameras and RADAR in an Automotive Context
Rakowski, Tim: Informationstheoretische Änderungserkennung von hochgenauen Straßenmodellen
Kurzbeschreibung
Ergebnisse: Wir demonstrieren die Leistungsfähigkeit eines einfachen Verfahrens basierend auf der Ausreißererkennung in der Lokalisierung zur Erkennung, ob Änderungen vorliegen. Die hierfür implementierte Architektur zur Fusion von Positionshypothesen wurde genutzt um eine GPS-unabhängige spurgenaue Positionierung zu ermöglichen. Vor allem für den Offline-Einsatz geeignet sind drei untersuchte Verfahren, die explizit die Unterschiede zwischen gespeicherter Karte und aktuelleren Wahrnehmungen untersuchen. Hierbei zeigt sich, dass Verfahren, die nicht nur einzelne Zellen von Rasterkarten vergleichen, sondern auch deren Nachbarschaft berücksichtigen, besonders geringe Fehlerraten erreichen, aber Verfahren, die nicht nur eine einzelne Beobachtung sondern über die Zeit akkumulierte Informationen nutzen, ebenfalls gute Ergebnisse bei deutlich niedrigerer Laufzeit aufweisen.
Paier, Wolfgang: Acquisition of 3D-Head-Models using SLR-Cameras and RGBZ-Sensors
Kurzbeschreibung
By employing the ICP-algorithm and warp-optimization, the collected depth-scans are aligned to each other and to the SLR-image. Then, the depth scans can be merged to obtain an improved facial geometry and the SLR-image can be used to replace the low definition Kinect-image. The main contribution of this work is the registration of consecutive depth scans from both Kinects and the alignment of the resulting model to the SLR-image.
Kühnlein, Ralf: Nutzerverhalten-basierte Optimierung einer linguistischen KI
Kurzbeschreibung
Acrolinx ist eine Software zur grammatikalischen, stilistischen, terminologischen und orthographischen Qualitätssicherung natürlichsprachlicher Dokumente.
Im Fokus dieser Arbeit steht die Verbesserung der linguistischen Regeln der Künstlichen Intelligenz (KI) von Acrolinx, auf Grundlage von automatisch gesammelten Daten zum Nutzerverhalten. Die Protokollierung der vom Benutzer durchgeführten Aktionen kann optional aktiviert werden. Diese Daten stehen dann für spätere Auswertungen zur Verfügung.
Diese Arbeit stellt die Möglichkeiten zur Auswertung und Nutzung der gesammelten Daten dar. Zum einen wird erläutert, wie die aus den Daten gewonnenen Informationen direkt der Verbesserung der Regeln und damit zur Verbesserung der Qualität dienen. Zum anderen wird gezeigt, wie sie durch die Erzeugung von automatisierten Regressionstests zur Qualitätssicherung verwendet werden können.
Rachidi, Samir: Entwicklung eines Prototypen zur webbasierten Generierung nativer iOS Anwendungen
Kurzbeschreibung
Im Zuge dieser Diplomarbeit wurde ein Softwareprototyp zur automatisierten Generierung von Anwendungen für das mobile Betriebssystem iOS entwickelt. Hierzu wurde eine Web-Applikation mit dem PHP-Framework Symfony2 erstellt, in welcher der Benutzer eine iPhone App ausschließlich mit Web-Browser nach einem modularen Baukastenprinzip zusammenstellen kann. Jedes Modul repräsentiert dabei eine Seite innerhalb der App, in welcher der Benutzer Daten wie Texte, Bilder, HTML-Seiten, einen Rss-Feed oder Kartenmarkierungen eingeben kann. Nach dem Erstellungsprinzip wird die App aus der Web-Applikation heraus kompiliert. Dazu wird die Benutzerkonfiguration in einer XML-Datei struktuert abgespeichert, welche von einer speziell entwickelten generischen iPhone App eingelesen wird und anhand der individuellen Vorgaben des Benutzers die grafischen Oberflächen und eingegebenen Inhalte dynamisch einbettet. Anschließend kann der Benutzer die erzeugte App mit dem "Pieceable Viewer" direkt im Browser testen. Die simple Benutzerführung der Web-Applikation ermöglicht es, ohne jegliche Programmierkenntnisse, eine einfache iPhone App zu entwickeln. Für fortgeschrittene Anwender wird ein flexibles Web-Modul bereitgestellt, mit dem sich die Funktionalität der App mit den Webtechnologien HTML, CSS und JavaScript beliebig erweitern lässt.
Ziel des Prototypen mit dem Arbeitstitel "Applator" ist es, einen plattformunabhängigen Dienst bereitzustellen, mit dem Entwicklungskosten für mobile Anwendungen gesenkt werden, indem die Komplexität der Anwendungsentwicklung auf das Benötigte reduziert wird und Teilaspekte des Entwicklungsprozesses automatisiert werden. Außerdem soll der Prototyp eine Grundlage für weiterführende Projekte dieser Art liefern.
Nguyen, Viet Hai: Development of an omni-directional mobile robot platform
Kurzbeschreibung
What do fish and humans have in common? Both can swim. What do bees and human have in common? Both work. What do birds and human in common? Can they fly? No, humans cannot fly, however humans found solutions to let them fly. What made humans able to find these solutions? Was it their intellectual thinking? Do animals have intelligence as well? Yes, in fact each individual can do basic work but every single animalalone is weak. But comparing the individual intelligence of a human with that of an single animal is not appropriate. A phenomenon that can be observed is the collaboration within a group of animals and if they work together suddenly there is no weakness anymore. Recent researches on the collaboration and social behavior of animals used new experimental approaches. For instance robotic technologies are applied in current research and those approaches coined the notion of biorobotics. In particular two systems are preferred: biomimetic and bioinspired systems.
Based on the previous work in [20] and its related researches in [21] and [22], this master thesis presents the development of an improved biomimetic "Robofish" system, which uses an omni-directional mobile robot enabling biologists to conduct research on collective behaviour in fish shoals. A major achievements accomplished within the thesis is the prototyping of the hardware platform as well the implementation of the software to facilitate the experimentation.
Key words: robotics, biomimetics, swarm intelligence, social behavior.
[20] Romain O. Clément et al. A novel method for investigating the collective behaviour of fish: introducing ’robofish’. Behav Ecol Sociobiol, May 2010.
[21] Krause S Hemelrijk CK Rubenstein DI Krause J, Hoare D. Leadership in fish shoals. Fish Fish 1:82-89, 2000.
[22] Ruxton GD Krause J. Living in groups. 1st edn. Oxford University, 2002.
Bach, Alexander: Automatisierte Ideen-Konsolidierung für die Moderation von großen Gruppen
Kurzbeschreibung
Moderation mit vielen Beteiligten ermöglichen es Entscheidungsprozesse direkter zu gestalten und fördern somit eine transparente Unternehmenskultur. Auch Ideen lassen sich auf diese Weise in großer Menge schnell erzeugen und vermitteln so ein Gefühl der direkten Beteiligung. In den Szenarien der klassischen Moderation gelten Gruppen mit 20-30 Teilnehmern bereits als groß. Mit Hilfe der Unterstützung durch neue Medien kann ohne weiteres die Menge der Teilnehmer um Faktor zehn gesteigert werden. Dadurch können zum Beispiel bei einem Brainstorming wesentlich mehr Ideen entstehen und auch erfasst werden. Jedoch lässt sich die Vielzahl von so generierten Informationen ohne weitere Hilfsmittel nicht im Rahmen der moderierten Veranstaltung händisch auswerten, sodass die Entscheidungen erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden können. Um dem entgegen zu wirken entwickelt die teambits GmbH eine Software, welche diese Prozesse unterstützt und beschleunigen soll. In dieser Arbeit wird nun versucht Ideen, welche durch die oben genannten Vorgänge entstanden sind, automatisiert zu konsolidieren und zu aggregieren um schnell einen Überblick zu den verschiedenen Ideen zu erhalten