2023 wird die vorherige Bachelor-Studien-und-Prüfungsordnung (SPO) von 2014 durch eine neue abgelöst.
Hier die wichtigsten Informationen dazu. (Dies ist eine Wikiseite. Wo eine FAQ-Antwort schlecht formuliert ist, bitte gern selbst verbessern.)Wir sammeln hier das Feedback, welches wir von Ihnen erhalten haben, Sie (Studierende) dürfen gern selbst etwas eintragen. Bei den nächsten Sitzung der AG Studiengangsreform, werden wir uns diesen Punkten sukzessive widmen.
Ideen/Anmerkungen/Vorschläge | Antwort der AG BSc. Studiengangsreform |
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Ich möchte vor allem noch einmal das Konzept der Portfolioprüfung einwerfen. Aktuell sind Übungszettel zwar Pflicht, aber nur relevant für die Klausurzulassung. Das ist unbelohnend und ungewohnt - verglichen mit dem Unterricht in der Schule, wo Noten meist nicht nur durch eine Klausur bestimmt werden. Eine Portfolioprüfung könnte bspw. so aussehen, dass die Modulprüfung jeweils zu 50 % aus Übungsaufgaben und Klausur besteht. Das belohnt ehrgeizige Beteiligung und reduziert Prüfungsdruck am Ende des Semesters in der Klausurenphase dadurch, dass sich über das Semester hinweg bereits ein Puffer erarbeitet wurde. Der Stress und Prüfungsdruck, der dann durch die Übungszettel entsteht, kann natürlich durch Bonuspunkte reguliert werden. Bzw. müssen auch nicht alle Aufgaben eines Zettels in die Bewertung eingehen. Portfolio würde auch andere Formate erlauben: anstatt Übungszetteln und/oder Klausuren, ein begleitendes Übungsprojekt mit Meilensteinen, Präsentationen, seminaristische Leistungen oder eine Kombination davon. |
Übungszettel sind nur für die Aktive Teilnahme relevant, aber nicht für die Klausurteilnahme. Wir haben uns intensiv zu Portfolioprüfungen Gedanken gemacht. Gerade in den Grundlagenveranstaltungen haben wir keine sinnvolle Umsetzung (inbes. aufgrund der Skalierbarkeit) gesehen. Vor allem für Erstsemester wäre es mehr Stress. |
Generelles Feedback zu den Modulen: Es ist sehr schön, IT-Sicherheit und Statistik zu sehen! Statistik ist ja nicht nur für Machine Learning relevant, sondern vor allem für die wissenschaftliche Arbeitsweise, e.g. bei Benchmarks und Datenauswertung. Nebenläufige, parallele und verteilte Programmierung weiterhin innerhalb eines Moduls, sehe ich dagegen kritisch. Eine Aufteilung in 2 Module (e.g. 6 LP) empfinde ich angebrachter. Aber ich verstehe natürlich die Tetris-Problematik mit den Leistungspunkten, sowie dem Studienverlaufsplan. (Evtl. könnte man die 3 LP von Analysis klauen, da der Statistik-Anteil in ein eigenes Modul ausgelagert wurde?) |
Vielen Dank für die Rückmeldung. Nach unserer Information wird "Nebenläufige, parallele und verteilte Programmierung" inhaltlich überarbeitet. Der Statistik-Anteil in Analysis wird durch andere Inhalte ersetzt. |
Falls Änderungen an MyCampus (bspw. Lehrplanungssystem) notwendig sind oder unterstützen könnten (Stichwort Modulverantwortliche), geht bitte aufgrund der aktuellen Unterbesetzung frühzeitig in Kontakt. | Notwendig wohl nicht, danke für den Hinweis. |
Dadurch, dass der Zyklus der Alp Module verändert wird, befürchte ich, dass Algorithmen und Datenstrukturen im SoSe24 sehr überlastet sein wird dadurch, dass sowohl Erstsemester-Studenten aus dem WiSe22 /23 und Erstsemester-Studenten aus dem WiSe23 /24 an dem Modul teilnehmen werden. Der Hörsaal war dieses Semester zum Anfang komplett überfüllt. Weiterhin frage ich mich wer im SoSe24 dann Algorithmen und Datenstrukturen tutorieren wird bzw ob man genug Tutoren dann finden wird. | Wir lösen das Raumproblem. Wir arbeiten intensiv an der Anwerbung von Tutor:innen. |
"Logik und Diskrete Mathematik" ist unbenotet und nun ist es benotet. Das ist wirklich ein Problem für den Wechseln in die neue Ordnung. | Kein Problem. Das Modul "Logik und Diskrete Mathematik" kann in das Studium nach der neuen Ordnung als undifferenziertes Modul eingebracht werden, ohne die Note zu beeinflussen. |
Stand: 2022-12-06
Studiengangsverantwortliche_r siehe in der Liste der Beauftragten.