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Prorgramm Informatik

Intelligente Sensoren, Sicherheit hautnah und das Internet der Dinge – Digitale Welten | Institut für Informatik

Sichere E-Mail Bildquelle: Prof. Dr.-Ing. Volker Roth

Die Informatik wird traditionell als die Wissenschaft von der maschinellen Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von Daten verstanden. Dementsprechend machen die Prinzipien der Konstruktion und Programmierung von Rechnern nach wie vor den Kernbereich der Forschung des Instituts für Informatik aus. Allerdings wird die Weiterentwicklung des Faches stark durch die Anforderungen aus den Anwendungen bestimmt. Wir zeigen Ihnen neue Entwicklungen rund um das Internet, bei Datenübertragung und Email-Verschlüsselung sowie der Interdisziplinären Sicherheitsforschung.

PROGRAMM 17.00−0.00 Uhr Experimente und Präsentationen: Internet der Dinge
  • Ein App Store für das Internet der Dinge:
    Das Internet der Dinge wird zukünftig Milliarden von Gegenständen miteinander vernetzen. Damit die Gegenstände intelligent werden, benötigen sie Apps. Wir stellen den ersten App Store für Kleinstgeräte vor. (Internet-Technologien)
  • RIOT − ein Betriebssystem für das IoT:
    Was Hau den Lukas und Funklautsprecher gemeinsam haben. Wer wissen möchte, wie man Fernlenkautos, Lautsprecher und andere Gegenstände miteinander vernetzt, kann das an praktischen Beispielen bei uns ausprobieren. Unsere Lösungen basieren auf dem Open-Source-Betriebssystem RIOT, welches von der Freien Universität Berlin mitgegründet wurde. (Internet-Technologien)
17.00−0.00 Uhr Experimente und Präsentationen: Internet-Sicherheit
  • Internet-Sicherheit:
    Das Internet − unendliche Weiten der Vernetzung. Selbst Experten sehen nicht mehr durch?! Wer wissen möchte, was das Internet aktuell bedroht und wie man sich schützen kann, sollte vorbeischauen. Wir stellen aktuelle Forschungsergebnisse zur Verbesserung der Internet-Sicherheit anhand von intuitiven Demonstratoren vor. (Internet-Technologien)
  • Einfache und sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung:
    Wissen Sie, wer alles Ihre E-Mails mitliest? Ihr E-Mail-Provider und vielleicht auch andere. Mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung können nur Empfängerinnen und Empfänger einer E-Mail diese lesen. Unser E-Mail-Client ermöglicht dies und es können E-Mails als Postkarte oder Brief versendet werden. (Sichere Identität)
  • Sie wissen, was Du letzten Sommer getan hast:
    Was wissen Apps und ihre Anbieter eigentlich über uns? Wir werden bestimmt nicht dauernd beobachtet, oder etwa doch? Unser Exponat führt jenseits langweiliger AGBs und Datenschutzbestimmungen in die Praxis. Wir schlüpfen in die Rolle eines Anbieters und blicken auf das, was unsere Nutzer/innen Privatsphäre nennen. (Sichere Identität)
17.00−0.00 Uhr Experimente und Präsentationen: Human-Centered Computing

Die Arbeitsgruppe Human-Centered Computing (HCC) am Institut für Informatik erforscht neuartige Ansätze der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine durch die Verknüpfung von kollektiver Intelligenz mit semantischen Technologien. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf intuitiv (be)nutzbaren Mensch-Maschine-Schnittstellen. Derzeit findet die Forschung vor allem in den Bereichen Wissenskommunikation, Ideengenerierung und Forschungsinfrastrukturen Anwendung. Das HCC engagiert sich für Open Source Software, Open Science und den freien Zugang zu Wissen. (Infos: www.mi.fu-berlin.de/en/inf/groups/hcc)

  • Living Research − Supporting Knowledge Exchange at the Museum für Naturkunde:
    Wir machen Potentiale für Wissensverbreitung am Museum für Naturkunde sichtbar. Hierzu strukturieren wir Projektdaten und entdecken durch Einsatz von automatischen Prozessen vorher verborgene Verbindungen. Während der Langen Nacht können Sie sowohl diese Seite des Projekts begutachten, als auch die Daten in einer Visualisierung interaktiv explorieren.
  • Inspire me − how Computers can help Idea Generation:
    Wie können Algorithmen Menschen helfen, kreative Ideen zu generieren? Hierfür haben wir im Innovonto-Projekt Software entworfen, mit der Wörter in Ideen mit externem Wissen verknüpft werden. Diese Verknüpfungen nutzen wir, um Inspiration zu geben. Wir laden Besucher/innen ein, ihren Ideen freien Lauf zu lassen und unsere Software zu testen.
  • Making Knowledge Tangible:
    Das HKX-Projekt arbeitet daran, virtuelle Daten und Interaktionen physisch erfahrbar zu machen. Es verwendet die Methode der Objekt-Annotation, um zu erkunden, wie web-basierte Informationen in der realen Welt dargestellt werden können. Wir zeigen den Stand des Projekts und führen verschiedene Technologien der augmentierten Realität vor.
  • Physical Virtuality:
    Studierende der Informatik der Freien Universität Berlin und des Produktdesigns der Kunsthochschule Weißensee stellen ihr interdisziplinäres Projekt vor: ALiCE (Artifical Life-saving immersive Controlled Environment) simuliert Notfallsituationen in einer virtuellen Umgebung, in der Objekte auch physisch vorhanden sind und Teilnehmer natürlich interagieren können.
17.00−0.00 Uhr Information und Beratung: Interdisziplinäre Sicherheit
  • Wie sicher wollen wir leben? Die Interdisziplinäre Sicherheitsforschung stellt sich vor:
    Was ist eigentlich Sicherheit und was sind Bedrohungen? Wie nehmen Menschen Risiken und Gefahren wahr? Sind alle gefühlten Bedrohungen auch wirklich reale Bedrohungen? Wie viel Sicherheit wollen wir? Diese Fragen möchte die AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung mit Ihnen diskutieren. (www.sicherheit-forschung.de)
17.00−0.00 Uhr Experimente und Präsentationen: Datenbanken und Informationssysteme
  • Tierklinik 2.0 − wie die Informatik hilft, Tiere zu heilen:
    Die AG Datenbanken und Informationssysteme hat in Kooperation mit der Klinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin mobile Anwendungen entwickelt, die heute schon behandelnde Tierärzte bei der Lösung ihrer Alltagsprobleme unterstützen und das vorhandene Klinikinformationssystem (CIS) erweitern.
  • Neuronale Netze im OP:
    Die AG Datenbanken und Informationssysteme zeigt in Kooperation mit der Klinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin den Besuchern, wie neuronale Netze in der Tiermedizin eingesetzt werden können, um komplizierte Knochenbrüche bei Tieren in Zukunft besser operieren bzw. heilen zu können.
17.00−0.00 Uhr Science Rallye für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre (hier finden Sie das Programm)
Außerdem
  • Kerzenschein im Bambuswald:
    Unsere Cafeteria-Studierenden servieren Getränke und Imbisse in unserem verglasten Innenhof mit Bambuswald.

Ort: Takustraße 9, 14195 Berlin
Hausnr. 13 auf Lageplan
Buslinie: blau
Abendkasse
Zeit: 17.00−0.00 Uhr
Infos: www.mi.fu-berlin.de/inf

Lange nacht der Wissenschaften