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Feuer und Informatik: wo 1 und 0 Leben retten. Ausstellung und Hands-on

17 - 01 Uhr

Die Arbeitsgruppe Technische Informatik entwickelt zusammen mit Partnern aus Industrie, Forschungseinrichtungen und Anwendern, wie die Feuerwehr, Systeme zur Übertragung von Vitaldaten per Funk auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen. Im Projekt FeuerWhere werden Rettungskräfte im Katastropheneinsatz auch in teilweise zerstörten Gebäuden geortet. Das Projekt Vitalzeichen entwickelt Systeme zur Übertragung von lebenswichtigen Daten älterer Menschen per Funk in Seniorenheimen. Aber auch für das Leben bedrohter Tierarten kann diese neue Technologie eingesetzt werden: So werden auf Skomer Island Sturmtaucher präzise überwacht, um mehr über ihre Lebensweise zu erfahren und so diese Art zu erhalten. Alle diese Projekte beruhen auf selbstorganisierenden Funksensornetzen, d.h. Kleinstrechner, die per Funk Daten austauschen und sich selbst zu einem größeren Verbund zusammenschließen können, um so ihre Überwachungsaufgabe zur Rettung von Leben wahrzunehmen.

http://cst.mi.fu-berlin.de/

Die drei interdiziplinären Programm-Angebote zum Thema Feuer und Wissenschaft finden Sie alle hier im Institut für Informatik. Diese Ausstellung lässt sich mit dem Vortrag zum Projekt I-G-N-I-S um 18 oder 21.45 Uhr und dem Vortrag zur Simulation von Schadstoffausbreitung um 20 Uhr gut verbinden.

Feuerwehrmänner in lebensgefährlichem Einsatz Schwarzschnabel-Sturmtaucher wird mit einem Sensor versehen

Lange nacht der Wissenschaften