Springe direkt zu Inhalt

InformatiCup 2012 der GI: FU-Studenten gewinnen 2. Preis

News vom 19.03.2012

Entscheidung beim informatiCup 2012 – Sonne und Mond schlagen die Einkaufswege

 

Was auf dem ersten Blick eigentlich gar nichts miteinander gemein hat, wurde zur Mammutaufgabe für die Jury der Endrunde des 7. Studierendenwettbewerbs der Gesellschaft für Informatik am 23. März in Bonn. Die korrekte Simulation von Sonnen- und Mondfinsternissen, unter Lösung verschiedener Spezialprobleme war eine der drei Aufgaben des Wettbewerbs, für die die besten Lösungen in der Endrunde von den Teams präsentiert wurden.

Die Lösung des Teams der Universität Siegen hatte schließlich die Nase vorn, denn sie überzeugte nicht nur durch den theoretischen Lösungsansatz sondern auch in der Präsentation, die die Simulation der Sonnen- und Mondfinsternisse in einem Spiel umsetzte. Das interdisziplinär besetzte Team der Studenten Marvin Gladitsch, Marc Andre Marburger und Johannes Spreemann holte sich das Preisgeld von 4.000 EUR, das von der SAP AG gestiftet wurde.

Auf die Plätze zwei und drei folgten Teams, die sich mit den optimalen Fahrwegen beim Einkauf bestimmter Artikel auseinandersetzen mussten. Hier tat sich die Jury besonders schwer, zwischen zwei hervorragenden Lösungen ein Ranking vornehmen zu müssen. Schließlich war es die Präsentation des Teams der FU Berlin mit den Studenten Friedrich Grosse, Paul Seiferth, Yannik Stein und Sebastian Starroske, die die 2.000 EUR für den zweiten Preis in die Hauptstadt holten. Der Preis wurde von Capgemini gestiftet.

Den dritten Platz erzielte das Team der Universität Koblenz, die das Preisgeld von 1.000 EUR der PPI AG mitnahmen. Die Studenten Kevin Keul, Martin Körner und Markus Rackwitz hatten die Lösung präsentiert.

GI-Präsident Oliver Günther, der die Preisverleihung im feierlichen Rahmen der Informatiktage vor 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung vornahm, hatte bereits in seiner Begrüßungsrede erwähnt, dass es untern den Wettbewerbsteilnehmern nur Gewinner geben würde. So konnte er 500 EUR von der GI für den sonst undankbaren vierten Platz an das Team der TU Braunschweig übergeben. Die Studierenden Felix Geilert, Sandra Hesse und Sebastian Morr hatten sich mit einer Lösung zur Aufgabe Ceo Crosswords für die Endrunde qualifiziert. Dabei haben Sie eine hervorragende Android‐Anwendung für Smartphones entwickelt und live präsentiert.

(Ludger Porada, GI, im März 2012)

13 / 30