KI - das unbekannte Wesen
Verantwortliche Redakteure der Zeitschriftengruppe Nature Research kamen am 19. März an der Freien Universität zu einem Netzwerktreffen zusammen – an den Podiumsdiskussionen nahmen auch Wissenschaftler der Freien Universität Berlin teil.
News vom 24.04.2019
Künstliche Intelligenz (KI) gilt gegenwärtig als eines der vielversprechendsten Forschungsfelder der Zukunft. Sie soll uns beispielsweise beim Autofahren oder im Haushalt unterstützen und könnte der Wissenschaft dabei helfen, in neue Wissensgebiete vorzudringen. Doch auf viele Fragen zu den Möglichkeiten, aber auch zu drohenden Gefahren gibt es bislang keine abschließenden Antworten. Und auf die Frage, was KI eigentlich ist, hatten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedliche Antworten.
Was genau lässt sich unter künstlicher Intelligenz eigentlich verstehen?
Dagmar Monett, Professorin für Informatik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und Teilnehmerin der Podiumsdiskussion zum Thema KI, hat versucht, die Frage zu klären. Sie habe Philosophen, Forscherinnen und Entwickler befragt – und mehr als 400 neue Definitionen bekommen. „Die Entwicklung ist so rasant, dass man Künstliche Intelligenz jedes Jahr, jeden Monat neu definieren könnte“, sagte Monett. Weitere Teilnehmer der Runde waren die Informatikprofessoren Christoph Benzmüller und Raúl Rojas, beide von der Freien Universität, sowie Oliver Brock von der Technischen Universität Berlin. Grußworte kamen von Günter Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin und Stefan von Holtzbrinck, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Springer Nature. (mehr)