Programm Informatik
Interaktives Fußballspielen mit mobilen Robotern
Durch Kombination einer Personenerkennung mit einer 3D Kamera und sich selbst lokalisierenden Robotern wird ein interaktives Fußballspiel realisiert. Übernehmen Sie die Kontrolle eines Roboters.
Bildquelle: AG CST, Freie Universität Berlin
KurbelKamera - Alte Filmtechnik erleben & gestalten
Die Kurbelkamera ist ein interaktives Exponat für junge Museumsbesucher/-innen. Eine Gruppe kann ein Gefühl für die Anfänge der Filmkamera entwickeln, indem sie einen alten Film über Kurbeln auf einer Leinwand abspielen, mit diesem interagieren, ihn aufnehmen und den neu entstandenen Film teilen. Die Abspielgeschwindigkeit des Films und Aufnahmegeschwindigkeit des neu produzierten Films wird über die Kurbel beeinflusst. Der fertig aufgenommene Film kann über einen QR-Code auf das Handy geladen werden. - Wer möchte kann es mit Freunden teilen.
Bildquelle: Fanny Steingräber
ProInformatik - das Studium zum Ausprobieren
Von einem vorgezogenen Informatikstudium noch vor Beginn des ersten Semesters können interessierte Schülerinnen und Schüler in mehrfacher Hinsicht profitieren:
- Als Eignungstest bereits ein Jahr vor dem Abitur
- Zur Studienzeitverkürzung
- Zur Sicherung des Studienplatzes
- Zur Nutzung der Zeit zwischen Abitur und Beginn des Studiums
Es basiert auf einer konsequenten Modularisierung des Bachelorstudiengangs Informatik, die es ermöglicht, einige Module des ersten Studienjahres unabhängig von allen anderen zu absolvieren.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Wissen für Maschinen? - Semantische Annotationen und das Web of Data
Semantische Annotationen verbinden Texte und Konzepte im Web of Data, einer weltweiten Sammlung von maschinenlesbarem Wissen, das über das Internet verfügbar ist. Anhand unseres Softwareprojekts neonion zeigen wir, wie semantische Annotationen funktionieren, und welche Vorteile die Integration mit dem Web of Data bietet.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Wie geht es weiter? - Bewegung taktil entdecken
Wahrnehmung und Bewegung vollzieht sich nicht nur nach außen, in Bezug auf unsere Umwelt, sondern auch nach innen, in Bezug auf den eigenen Körper. Das Projekt MIRROR erforscht die Möglichkeiten von ubiquitous computing, also Rechnerallgegenwart für die eins-zu-eins Vermittlung von Bewegungsabläufen durch taktiles Feedback. Die Impulse können als Wegweiser für eine Idealbewegung genutzt werden oder Takt und Rhythmus in einer ganz neuen Qualität vermitteln. Diese Erfahrung kann und soll im Ausstellungssetting vor Ort von den Besuchern der Langen Nacht der Wissenschaften getestet werden.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Spielen(d) arbeiten - wie können Computerspiele bei der Digitalisierung von Kulturgütern helfen?
In den Geisteswissenschaften werden derzeit eine Vielzahl von Objekten, Dokumenten und Bildern digitalisiert, aber die Digitalisierung dieser Artefakte ist nur der erste Schritt. Um die Digitalisate nachhaltig nutzen zu können, müssen sie beschrieben werden. Für Algorithmen ist diese Aufgabe zu schwer und für Menschen zu langweilig. Was nun? Dieser Herausforderung stellte sich eine Gruppe von Studierenden und entwickelt eine Anwendung, um spielerisch zur Erschließung von über 40.000 digitalisierten Glas-Diapositiven der historischen Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) an der Humboldt Universität zu Berlin beizutragen.
Für Kinder geeignet.
Sicherheitsforschung hautnah
Was ist eigentlich Sicherheit und was sind Bedrohungen? Wie nehmen Menschen Risiken und Gefahren wahr? Sind alle gefühlten Bedrohungen auch wirklich reale Bedrohungen oder gibt es Unterschiede zwischen der Realität und dem Gefühl? Wie viel Sicherheit wollen wir und zu welchem Preis?
Die AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung zeigt die aktuellen Fragen der Sicherheitsforschung auf und stellt seine Forschungsprojekte zu diesen Fragen vor. Nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie mit Expert_innen die neuesten Erkenntnisse der Sicherheitsforschung.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Vortrag: Die wunderbare Welt des audioaktiven Zerfalls
20 Uhr im Großen Hörsaal der Informatik
Das Wachstum der Conway-Folge 1, 11, 21, 1211, 111221, 312211, 13112221, ...
Sie ist nach John Horton Conway benannt, der sie 1986 untersucht hat - aber sie beschäftigt uns noch heute: die Conway-Folge ist eine beliebte Knobelaufgabe.
Diese Folge entsteht, indem man eine Zahl als Liste von Gruppen gleicher Ziffern liest (1221 = eine Eins, eine Zwei, zwei Einsen -> 11,12,21) und die gleiche Regel immer wieder auf das Ergebnis anwendet.
John H. Conway hat gezeigt, dass die Länge der Ziffernfolge exponentiell wächst, ungefähr wie 1,3n. Dies gilt sogar für jede beliebige Startzahl außer 22. Manchmal kann man eine Ziffernfolge so trennen, dass sich die Bestandteile unabhängig entwickeln. Solche Bestandteile bezeichnet man als Atome, falls sie nicht weiter unterteilt werden können.
Der "kosmologische Satz" besagt, dass jede Ausgangsfolge nach höchstens 24 Schritten in Atome von 92 Arten zerfällt, die Conway den gewöhnlichen chemischen Elementen von Wasserstoff(1) bis Uran(92) zugeordnet hat.
Die ursprünglichen Beweise sind verlorengegangen, und bis heute gibt es nur Beweise, die sich auf Computerrechnungen stützen.
Der Ansatz für diese Beweise wird dargestellt.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Intelligente Sensornetze für Medizin, Sport und Fitness
Die fortschreitende Entwicklung der Sensortechnologie ermöglicht das detaillierte Erfassen von menschlichen Bewegungen durch eine Vielzahl in die Umgebung integrierter oder am Körper tragbarer Sensoren. Durch den Einsatz von kooperativen Mustererkennungsalgorithmen innerhalb solcher Sensornetze werden Echtzeitfeedbacksysteme möglich, welche Bewegungen in Medizin und Sport bereits während der Ausführung detailliert analysieren und bewerten können.
Die Besucher können zwei Projekte praktisch ausprobieren:
- Wireless Memory: An Hand eines drahtlosen Sensornetzes kann das Prinzip der kooperativen Entscheidungsfindung spielerisch erprobt werden.
- Augletics: Der Prototyp eines neu erfundenen Ruderergometers der Ausgründung Augletics (www.augletics.de) demonstriert den Einsatz eines Netzes von Sensoren und Aktoren zur kooperativen Steuerung und Bewertung von Ruderschlägen in Echtzeit.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Energie-effiziente mobile Geräte
Mobiltelefone können Rechenarbeit in die Cloud verlagern und kommen dann mit weniger Energie aus. Wie das funktionieren kann zeigen wir am Beispiel eines Schachspiels.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Pakete auf Abwegen - Wie können wir Daten im Internet umleiten?
Ähnlich wie bei der Post folgen die Pakete im Internet bestimmten Wegen. Das Internet ist aber viel dynamischer als die Post und damit auch leichter angreifbar. Wir zeigen live, wo das Internet verwundbar ist, wie sich Pakete absichtlich umleiten lassen und wie man sich davor schützt.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
RIOT ein Betriebssystem für das IoT: Was Fernlenkautos und Glühlampen gemeinsam haben
Das Internet der Dinge vernetzt den Alltag. Glühlampen sprechen mit dem Smartphone, Autos lassen sich über das Internet steuern, um nur zwei Beispiele zu nennen. Damit dies gelingt, braucht es eine gemeinsame Sprache und ein Betriebssystem, das auf Minicomputern läuft. Wir zeigen, wie mit dem neuen Open Source Betriebssystem RIOT Kleinstcomputer auf einmal ganz groß werden. Durch mehrere praktische Beispiele erfahren Sie, wie das Internet von morgen aussehen kann. Ein Internet-basiertes Fernlenkauto, mit dem Groß und Klein rennen fahren können, wird auch dabei sein.
Bildquelle: Informatik, FU Berlin
Science Rallye der Mathematik, Informatik, Chemie, Physik und Zuse-Zentrum
Die Rallye führt durch das Zuse-Institut Berlin und durch die Fachbereiche Physik, Chemie, Mathematik und Informatik der FU Berlin. Lass Dir erklären, wie ein Computer deine Lieblingsmusik findet, staune über die Welt der tiefen Temperaturen, besichtige den größten Rechner Berlins und tauche für eine Nacht in die Welt der Mathematik! Suche die Stände und finde die Antworten auf die Fragen. Einen kleinen Mitmachpreis hast Du am Rallye-Ende sicher, Teilnahmebögen an einem der fünf Institute. Aus allen vollständigen Fragebögen werden Gewinner ausgelost. - Weiterlesen .....
Bildquelle: Informatik, FU Berlin